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Der Streitwagen war mit Ausnahme der eigenen Fortbewegungsf&#228;igkeit des Menschen das fr&#252;este Transportmittel im Kampf. Die fr&#252;esten Streitw&#228;gen, bekannt aus sumerischen Darstellungen von ca. 2500 vor Christus, waren keine echte Streitw&#228;gen, sondern schwere, schlecht zu man&#246;vrierende vierr&#228;drige Karren mit soliden Holzr&#228;dern, die noch keine lenkbare Vorderachse besa&#223;en. Vermutlich waren es die Hyksos, die kurz darauf den assyrischen Streitwagen nach &#196;gypten brachten, wo er f&#252;r Transport- und Kampfzwecke optimiert wurde. Innerhalb von 500 Jahren wurden die von &#196;gyptern, Hethitern und Pal&#228;stinensern verwendeten Streitwagen au&#223;erordentlich leicht man&#246;vrierf&#228;hig, wobei vor allem die R&#228;der und Reifen besonders durchdacht gestaltet und verarbeitet waren. Die &#228;gyptischen Kriegsstreitwagen wurden von entweder zwei oder drei Pferden gezogen, die mit Hilfe eines Brustgeschirrs angespannt waren, das durch ein Gest&#228;nge und einen B&#252;gel gesichert war.[PARAGRAPH:2]Der Niedergang des Kriegsstreitwagens gegen Ende des 2. Jahrtausends vor Christus stand allem Anschein nach im Zusammenhang mit dem vermehrten Einsatz von Eisenwaffen - fest steht allerdings auch, dass die Verdr&#228;ngung dieser Gef&#228;hrte aus dem Milit&#228;rwesen etwas mit der Aufzucht von Pferderassen zu tun hatte, die &#252;ber ausreichend Kraft und Kondition verf&#252;gten, um einen bewaffneten Soldaten in die Schlacht tragen zu k&#246;nnen. In den meisten Zivilisationen des Mittelmeerraums wurde der Streitwagen durch bewaffnete Reiter ersetzt. In Regionen, in denen der technologische Fortschritt nur langsam Einzug hielt, wurden Streitwagen auch weiterhin im Gefecht eingesetzt, im klassischen &#196;gypten dienten sie hingegen in erster Linie nur noch f&#252;r zeremoniellen Zwecken.
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Der Streitwagen war mit Ausnahme der eigenen Fortbewegungsf&#228;igkeit des Menschen das fr&#252;este Transportmittel im Kampf. Die fr&#252;esten Streitw&#228;gen, bekannt aus sumerischen Darstellungen von ca. 2500 vor Christus, waren keine echte Streitw&#228;gen, sondern schwere, schlecht zu man&#246;vrierende vierr&#228;drige Karren mit soliden Holzr&#228;dern, die noch keine lenkbare Vorderachse besa&#223;en. Vermutlich waren es die Hyksos, die kurz darauf den assyrischen Streitwagen nach &#196;gypten brachten, wo er f&#252;r Transport- und Kampfzwecke optimiert wurde. Innerhalb von 500 Jahren wurden die von &#196;gyptern, Hethitern und Pal&#228;stinensern verwendeten Streitwagen au&#223;erordentlich leicht man&#246;vrierf&#228;hig, wobei vor allem die R&#228;der und Reifen besonders durchdacht gestaltet und verarbeitet waren. Die &#228;gyptischen Kriegsstreitwagen wurden von entweder zwei oder drei Pferden gezogen, die mit Hilfe eines Brustgeschirrs angespannt waren, das durch ein Gest&#228;nge und einen B&#252;gel gesichert war. Der Niedergang des Kriegsstreitwagens gegen Ende des 2. Jahrtausends vor Christus stand allem Anschein nach im Zusammenhang mit dem vermehrten Einsatz von Eisenwaffen - fest steht allerdings auch, dass die Verdr&#228;ngung dieser Gef&#228;hrte aus dem Milit&#228;rwesen etwas mit der Aufzucht von Pferderassen zu tun hatte, die &#252;ber ausreichend Kraft und Kondition verf&#252;gten, um einen bewaffneten Soldaten in die Schlacht tragen zu k&#246;nnen. In den meisten Zivilisationen des Mittelmeerraums wurde der Streitwagen durch bewaffnete Reiter ersetzt. In Regionen, in denen der technologische Fortschritt nur langsam Einzug hielt, wurden Streitwagen auch weiterhin im Gefecht eingesetzt, im klassischen &#196;gypten dienten sie hingegen in erster Linie nur noch f&#252;r zeremoniellen Zwecken.
 
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Panzerreiter sind eine während der Regierungszeit Karl des Großen besonders ausgebaute Truppengattung, bestehend aus Reitern, die als Körperschutz eine Brünne trugen und meist mit einer Lanze und einem Schwert bewaffnet waren. Eine Lanze ist eine als Stoßwaffe gedachte Stangenwaffe, die im Normalfall über eine Spitze verfügt. Heutzutage werden darunter von der Kavallerie verwendete Spieße verstanden. Die Gesamtlänge beträgt meist zwischen zwei und dreieinhalb Meter, spezielle Lanzentypen erreichen aber eine Länge von bis zu acht Metern.
 
Panzerreiter sind eine während der Regierungszeit Karl des Großen besonders ausgebaute Truppengattung, bestehend aus Reitern, die als Körperschutz eine Brünne trugen und meist mit einer Lanze und einem Schwert bewaffnet waren. Eine Lanze ist eine als Stoßwaffe gedachte Stangenwaffe, die im Normalfall über eine Spitze verfügt. Heutzutage werden darunter von der Kavallerie verwendete Spieße verstanden. Die Gesamtlänge beträgt meist zwischen zwei und dreieinhalb Meter, spezielle Lanzentypen erreichen aber eine Länge von bis zu acht Metern.

Aktuelle Version vom 26. Oktober 2014, 14:31 Uhr

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