Palast (Civ1)

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Dieser Artikel erläutert den Palast in Civ 1.
Für das gleichnamige Bauwerk in anderen Teilen der Civilization-Reihe siehe Palast.


Palast
Palast
Baukosten 200 Produktionsschild
Unterhaltskosten 0 Dollar
Voraussetzungen Mauern
Auswirkungen Legt die Hauptstadt des Landes fest.
Veraltet durch -


Der Palast legt in Civilization I die Hauptstadt fest. Es kann nationsweit immer nur einen Palast geben.

Es ist das einzige Gebäude, welches nicht in der Stadtansicht auftaucht.


Voraussetzungen und Kosten

Ein Palast steht gratis in der ersten Stadt, welche man gründet.

Um einen neuen Palast in einer anderen Stadt errichten zu können, muss man die Technologie Mauern erforscht haben.
Die Baukosten betragen 200 Produktionsschilde Civ1Schild.png.


Auswirkungen und Nutzen

  • Durch den Palast wird die Hauptstadt des Landes festgelegt.
    Die Hauptstadt bringt in erster Linie folgende Vorteile:
  • Es gibt keine Korruption Civ1Korruption.png in dieser und auch wenig Korruption in den Städten im Umland dieser, beides mit Ausnahme in der Staatsform Kommunismus.
  • Die Hauptstadt kann nicht durch einen Diplomaten zur Revolte angestiftet werden. Der Palast kann auch nicht durch eine Sabotageaktion zerstört werden.
  • Da es nur eine Hauptstadt geben kann, wird nach dem Bau eines neuen Palastes der alte zerstört. Der Palast wird ebenfalls bei einem feindlichen Einmarsch in die Hauptstadt zerstört.
  • Ein Palast kostet null Civ1Gold.png (Gold) pro Runde Unterhalt. (In der Civilopedia steht zwar fünf Gold, das stimmt aber nicht!)


Spezielle Taktiken

  • In der Stadt mit dem Palast sollte man die meisten Wunder bauen, da diese nicht bestochen werden kann.
  • Ein neuer Palast sollte nur gebaut werden, wenn die neue Hauptstadt entweder zentraler liegt oder ein sehr hohes Handelsaufkommen Civ1Handel.png erzeugt, oder aber die alte Hauptstadt von Invasoren bedroht wird oder gar eingenommen wurde.


Civilopedia

In dem Maße, wie sich immer mehr Menschen in Städten konzentrierten, gewann auch das jeweilige Staatswesen an Struktur und Stabilität. In einem frühen Entwicklungsstadium ließen Herrscher eine Art Hauptquartier in den Städten errichten, von wo aus das Gemeinwesen geleitet werden konnte. Dorthin wurden Bürger vorgeladen, dort wurden Edikte erlassen, Steuern eingenommen und aufbewahrt, und auch diplomatische Aktivitäten waren so möglich. Oft war der Sitz der Staatsmacht auch Domizil des Herrschers. In reichen Städten nahm das Hauptquartier oft die Form eines Palastes an, meist ein ausgedehntes und beeindruckendes Bauwerk, auf das die Bürger stolz waren und das die Machtaura des Herrschers noch verstärkte.


Änderungen durch die Erweiterungen

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